Feldbetten
Die Herkunft der Feldbetten liegt im militärischen Bereich verborgen. Ursprünglich benötigte das Militär nämlich Betten, die schnell und unkompliziert aufgebaut werden konnten. Denn in den Anfängen war es häufig erforderlich, so schnell wie möglich ein Lazarett auszustatten, um die Verletzten Soldaten gut unterzubringen und versorgen zu können.
So wurde eines Tages das erste Feldbett entwickelt. Das leichte und klappbare Bett konnte sehr schnell aufgestellt und wieder abgebaut werden. In der Vergangenheit bestanden Feldbetten ausschließlich aus Metall, Holz und Stoff. Die moderne Variante der Feldbetten wird häufig aus Aluminium oder auch Kunststoff gefertigt. Entsprechend leicht sind die heutigen Feldbetten und lassen sich so auch für Camping, Outdoortouren, Freizeit oder als leichtes Gästebett sehr gut nutzen.
Feldbetten bieten deutlich mehr Komfort als jede einfache Luftmatratze oder Isomatte. Bequemer kann man auch im Zelt nicht liegen. Zudem sind Feldbetten sehr robust und halten entsprechend einiges aus. Insbesondere ältere Camper stellen fest, dass ein Feldbett im Zelt das Campen um einiges erleichtert. So schläft man im Zelt zwar nicht wie in einem 5-Sterne-Hotel, aber doch um Längen besser als in jedem Dschungelkamp.
Zudem sind Feldbetten recht preisgünstig und haben eine sehr lange Lebensdauer, da sie meist auch nicht allzu häufig zum Einsatz kommen. Feldbetten-Modelle im unteren Preissegment kann man schon für um die 20 Euro finden, allerdings sollte man wohl doch etwas mehr investieren, um auch gute Qualität und hohe Stabilität des Feldbettes zu erhalten. Insbesondere wenn auch übergewichtige Menschen das Feldbett nutzen sollen, braucht man ein stabiles Gestell mit robuster Verarbeitung. Schließlich soll das Feldbett nicht unter jemandem zusammenbrechen.